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Fokus auf Vielfalt, Werte und Nachhaltigkeit

Wir sind, wer wir sein möchten.
Spiderman (2002)

Diversity und Werte sind die Kriterien mit dem größten Wachstum in den Medienportalen deutscher Konzerne. 84 Prozent der von uns untersuchten Unternehmen nutzen hier genderneutrale Formulierungen. 68 Prozent aller Konzerne machen in ihren Pressebereichen Aussagen zur Vielfalt oder verlinken darauf. Eine Vervierfachung gegenüber 2020. Mehr als 60 Prozent der untersuchten Websites treffen 2022 Aussagen über Werte oder verlinken darauf. 2020 waren es nur 15 Prozent, 2021 28 Prozent.

Aussagen zu gesellschaftspolitischen Themen finden sich inzwischen auf 68 Prozent der Medienportale wieder. 60 Prozent der Seiten äußern sich zu Menschen mit Behinderungen, und mehr als die Hälfte erwähnen die Förderung von Frauen im Beruf. Angesichts der medialen Präsenz von sexueller Orientierung und LGBTQ ist es erstaunlich, dass bislang weniger als die Hälfte der Medienportale sich dieses Themenbereichs annehmen.

Unter dem Tag „Diversity“ findet sich eine ganze Palette von Beiträgen, Interviews und Hinweisen zu Events rund um Toleranz, Geschlechtergerechtigkeit und queere Themen. Auch Henkel deckt DEI ab, verlinkt auf aktuelle Pressemitteilungen und auf mehr Informationen rund um Diversity.

Auch die Themen Nachhaltigkeit und Transparenz – z.B. in Aussagen zu Lieferanten und Lieferketten – sind inzwischen auf den meisten Seiten präsent, 60 Prozent verweisen auf ihren Nachhaltigkeitsbericht, deutlich mehr als noch im Vorjahr. Auch generelle Aussagen zur Strategie, zur eigenen Einzigartigkeit und zum eigenen Umgang mit Veränderungen finden sich häufiger, hier gibt es einen Zuwachs von fast 30 Prozent gegenüber 2020.

Man könnte annehmen, die Bereitstellung von Basisinformationen zum Unternehmen sei mittlerweile Standard in Mediaportalen. In der Realität ist das nicht so. Journalist:innen, die solche Informationen suchen, müssen z.B. mit Wikipedia Vorlieb nehmen. Ob sie dort aktuelle und verlässliche Daten vorfinden, ist fraglich. Die Firmenhistorie findet nach wie vor kaum Beachtung. Noch nicht einmal ein Viertel der Seiten informiert darüber oder verlinkt hierzu auf entsprechende Seiten. Nur gut die Hälfte der Unternehmen nennt beispielsweise das Gründungsjahr des Unternehmens. Nur 30 Prozent der Unternehmen informieren über ihre Standorte und 38 Prozent geben den Hauptsitz des Unternehmens an.  Mit 76 Prozent nennen aber mittlerweile die meisten die aktuelle Zahl der Mitarbeitenden.

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