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Dialogfähigkeit

Chatbots, Messenger und Kontaktportale sind stark ausbaufähig

Gentlemen. Darf ich Sie daran erinnern, dass die aktuelle Waffe des MI7 der Dialog ist.
Johnny English 2 (2011)

Pressevertreter:innen und Medienschaffende wünschen sich direkte Kontakte zu passenden Ansprechpersonen.8 Hier ist der Service erkennbar schlechter geworden. Deutlich weniger Medienportale (minus 12 Prozent) bieten diesen Service an. Etwas geringer ist der Negativ-Trend bei Übersichten und Anmeldeformularen zu Terminen und Events, wobei hier sicher noch der negative Einfluss der pandemischen Lage spürbar ist.    

Der Newsletter erfreut sich stetiger Beliebtheit, dem tragen die Medienportale Rechnung; fast 80 Prozent der untersuchten Unternehmen bieten die Anmeldung zum Newsletter an – hier ein Plus von 16 Prozent. Neu in unserem Fragenkatalog: „Ist es möglich, die Newsletterthemen thematisch auszuwählen?“ Bei gut einem Drittel der Medienportale ist das der Fall – für Multiplikator:innen eine praktische und zeitsparende Zusatzfunktion.

In Zeiten der Knappheit, die sich auch in schrumpfenden PR-Abteilungen abbildet, sind Dialog-Tools eine willkommene Unterstützung für Media Relations-Redaktionen. Zum Beispiel Chatbots, die Standardanfragen kompetent, schnell und 24/7 beantworten. Sie spielen auf Medienportalen bislang keine Rolle. Ebenso wenig wie die Verfügbarkeit von Direct Messengern.

Die Nutzung von Social Media nimmt in Media Relations weiter stetig zu und bildet inzwischen den Standard. LinkedIn und Twitter sind auf 94 Prozent der Webseiten vertreten. Die schwindende Relevanz von Xing bildet sich auch hier ab – nur noch ein gutes Drittel der Websites verlinkt auf das Portal. Facebook- und Youtube legen weiter zu – sie sind auf über 80 Prozent der Seiten vertreten. Und auch Instagram spielt in immer mehr Medienportalen eine Rolle – hier ein leichter Zuwachs auf inzwischen 66 Prozent.

Quellenangaben

8 State of the Media Report 2022 Deutschland, Seite 26

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