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Fazit

Die großen Trends und Herausforderungen für Media Relations

Wir haben die Medienportale von 50 großen deutschen Unternehmen mit Konzernstruktur untersucht. Welche Informationen stellen sie bereit? Wie dialogfähig und wie nutzerfreundlich sind sie? Unser Fazit:

Die Entwicklung in Medienportalen stagniert. Die wirklich Guten laufen dem Durchschnitt davon! Das zeigt sich nicht nur im Vergleich zu den Vorjahreswerten sondern ist besonders augenfällig im Vergleich zu den Entwicklungen auf CSR- und HR-Websites.  Das bedeutet: Relevante Inhalte, die professionell präsentiert werden, sind längst vorhanden, kommen aber bei den Media Relations nicht an. Die Kommunikation zwischen den Fachbereichen muss deutlich verbessert werden.

Was erwarten wir von einem guten Presseportal? Im Mediacenter könnten alle Fäden zusammenlaufen. Informationen könnten hier gesammelt und zugänglich gemacht werden – im Idealfall sinnvoll geclustert und mithilfe von Filtern sortierbar. Für tiefergehende Informationen könnte das Mediacenter auf die Fachbereiche verlinken. So wäre die Informationstiefe individuell gestaltbar. In Realität produzieren verschiedene Fachbereiche der Unternehmen aufwändige Posts und Content, der bei den Media Relations niemals ankommt. So graben sich die Abteilungen gegenseitig das Wasser ab.

Die Top 3 Optimierungsmöglichkeiten für Medienportale

1. Eine bessere Koordination der Fachbereiche, d.h. eine gemeinsame Planung und gemeinsame Nutzung und Bereitstellung von Inhalten nach dem Newsroom-Modell kann das Angebot der Pressebereiche deutlich verbessern

2. Der Einsatz von Dialog-Tools wie z.B. Chatbots oder Filtermöglichkeiten kann die Nutzerfreundlichkeit signifikant erhöhen und gleichzeitig die Personalressourcen schonen und die Effizienz steigern.

3. Mehr Fokus auf Content! Videos, Blogs und Podcasts im Medienportal bereitstellen oder darauf verlinken erhöht die Nutzerfreundlichkeit und den Informationsgehalt. So wird die stetig wachsende Zielgruppe der Media Relations bedient: neben den Journalist:innen können auch unterschiedlichste Influencer:innen adressiert werden.

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