Fazit
Und jetzt mal Butter bei die Fische… oder wie Sie sagen würden: „Tofu bei die Algen“. Der Tatortreiniger (2011)
Mehr Multimedia, mehr Fakten, mehr Gesicht – das sind die großen Trends auf den Corporate Websites
Der aktuelle Corporate Benchmark von NetFed zeigt: Der Vorsprung der Top-Platzierten wächst weiter. Das Gros der untersuchten Websites kann sich inhaltlich kaum verbessern. Hier muss weiter optimiert werden: 1. Kontaktfreude lassen viele Unternehmen vermissen. 2. Kaum detaillierte Einordnung der Trendthemen KI und Digitalisierung 3. Service-Funktionen bekommen nicht genügend Aufmerksamkeit.
Vor allen Dingen in der Nutzerfreundlichkeit haben sich die Corporate Websites der 50 Top Konzerne im Untersuchungszeitraum deutlich verbessert. Auch in der Bereitstellung von Inhalten hat sich einiges getan, in der Dialogfähigkeit aber hapert es noch bei vielen. Wenn wir uns die einzelnen Website-Rubriken ansehen, bemerken wir die größten Fortschritte bei der Corporate Social Responsibility und die geringste Bewegung in den Mediaportalen.
Good Practices – Wie heben sich ausgezeichnete Unternehmenswebseiten von der Konkurrenz ab?
Die Telekom punktet mit vielfältigem Content rund um die Mitarbeit im Konzern und bietet Themenspecials zu ESG-Themen. In eigenen Management-Blogs positionieren sich Führungskräfte persönlich zu aktuellen Themen, wie z.B. Nachhaltigkeit, Arbeitsbedingungen und Technologie. Hinzu kommt bei der Telekom eine ausgeprägte Kontaktfreude. Der Chemiekonzern BASF vertritt seine ethischen und gesellschaftlichen Positionen deutlich und bietet unter „Unsere Strategie“ tiefe Einblicke in die Konzernwelt. Der Softwareriese SAP überzeugt vor allem durch eine runde Selbstpräsentation und durch die klare Stellungnahme zu Nachhaltigkeitszielen. RWE bietet eigene Kennzahlen zum Thema Diversity und verankert auf der Corporate Website die Rubrik „Politik“. Bei MERCK präsentiert der CEO Electronics seinen eigenen Blog. Eine Vorreiterrolle in Sachen KI und digitaler Ethik nimmt BOSCH mit klarer Haltung und eigenem KI-Kodex ein. Ranking-Aufsteiger E.ON geht mit seiner Selbstpräsentation als LGBT+-freundlicher Arbeitgeber über die üblichen Statements zu Diversity hinaus.
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