Ob Mediacenter, Global Media Site, Corporate Newsroom, Presseclub oder schlicht Presse – welchen Namen der entsprechende Bereich auf Corporate Websites hat, spielt eine untergeordnete Rolle. Das Ziel ist trotz verschiedener Begrifflichkeiten stets dasselbe: die Schaffung einer zentralen digitalen Plattform für Journalisten, Blogger und Influencer.
Um den Status quo digitaler Presse- und Medienarbeit zu ermitteln, haben wir für den aktuellen Media Relations Benchmark die Presse-Websites von 75 großen deutschen Unternehmen mit Konzernstruktur analysiert und ein Ranking erstellt.
Top-Ergebnisse des MR Benchmarks 2018
- Überzeugend: Alle von uns analysierten Presse-Websites bieten einen News-Bereich an, in dem sich Presse- und Medienvertreter über aktuelle Themen informieren können.
- Ernüchternd: Weiterführende Informationen, Dossiers, Studien oder Pressemappen sind viel zu selten zu finden.
- Nicht erreichbar: Kommunikationsabteilungen sind enorm zurückhaltend, wenn es um Direct Messaging geht. Skype, WhatsApp oder Messenger tauchen auf keiner Presse-Website auf.
„Insgesamt stellen wir fest, dass fast alle Presse-Websites die grundlegenden Anforderungen erfüllen. Im Detail gibt es aber noch zahlreiche Möglichkeiten, die Medienvertretern die Arbeit erleichtern würden. Unternehmen sollten mehr Formate wie Dossiers oder Pressemappen zur Verfügung stellen und die Möglichkeiten für Dialog und Interaktion weiter ausbauen, um die Wege suchender Journalisten auf die eigene Presse-Website zu verkürzen“, sagt Christian Berens, Geschäftsführer NetFederation.
Das Ranking, ausführliche Informationen, Best Practices und weitere Ergebnisse finden Sie auf www.mr-benchmark.de.