In unserer neuen Mitarbeiter-Story erzählt unsere HR-Managerin Sonja, wie sie zu ihrem Tiny House kam und was sie damit vorhat.
Sonja ist seit Januar 2020 bei NetFed an Bord und arbeitet als Ansprechperson und Verantwortliche im Personalmanagement. Auch wenn sie auf einen Berufsweg im Bereich HR und Management zurückblickt, so ergaben sich für Sonja auch immer wieder andere berufliche Optionen und Projektideen. Das Ergebnis einer Idee steht nun im Sauerland und erfreut sich großer Beliebtheit: ein Tiny House, das Sonja gemeinsam mit ihren Schwestern vor knapp zwei Jahren gebaut hat. Dank dessen weiß sie schon jetzt, dass sie später mal zum guten Leben nicht mehr braucht als 24 m2.
Vom Frühstücksbrunch zum Tiny House
Alles fing mit ein paar Kinderkostümen an. Gemeinsam mit ihren Schwestern fiel Sonja vor ein paar Jahren auf, dass sie als Eltern an Kindergeburtstagen immer wieder dem gleichen Problem gegenüberstehen: Wie planen wir eine tolle Geburtstagsparty mit wenig Aufwand? Die Lösung: handgefertigte Truhen mit Kostümen und Deko zum Ausleihen für die perfekte Motto-Kindergeburtstagsparty. Daraus wurde eine Geschäftsidee! Eltern und Kinder waren begeistert und so entwickelte sich aus der fixen Idee vom schwesterlichen Frühstücksbrunch recht zügig eine kleine Kinder-Eventagentur inklusive Kinderbetreuung. Und die lief so gut, dass sich die Schwestern bald fragten, wie sie das verdiente Geld sinnvoll und nachhaltig investieren können.
In einer Familie mit Architektinnen und Schreinern lag es nah, etwas Eigenes zu kreieren, was der ganzen Familie zur Verfügung stehen würde. Und irgendwie hatten die Schwestern wohl wieder, wie schon bei den Kinderkostümen, den richtigen Riecher: Sie entschieden sich, ein Tiny House zu bauen, es ins Heimatdorf von Sonjas Familie ins Sauerland zu stellen, und es zeitweise auch zu vermieten. Heute ist das Tiny House am Wochenende meist ausgebucht!
Kleines Haus – große Familie
Das Tiny House ist ein absolutes Familien- und Herzensprojekt. Sonjas Schwester als Architektin entwarf das Haus, ihr Schwager als Schreiner baute es. Als es im April 2019 fertig war, wurde es über den Berg des Dorfes auf das Grundstück von Sonjas Schwester gezogen. Ab dem Moment konnte sich die gesamte Familie austoben: Alle werkelten, strichen, richteten ein und putzten, um diesen kleinen Ort zu einer echten Oase zu machen. „Wir hatten unheimlich Spaß daran. Das war unser gemeinsames Baby! Es wurde immer wohnlicher, jeder hatte irgendwelche Ideen und das Ergebnis am Ende ist einfach wirklich wunderschön geworden!“ Vor dem Haus baumelt die Hängematte, die Bienen summen um die Blumenkästen herum, abends prasselt das Feuer in der Feuerschale. Inzwischen kommt jedes Jahr im Frühjahr die gesamte Familie zusammen, um das Tiny House wieder auf Vordermann zu bringen und bereit für die neue Saison zu machen.
Weil die Schwestern selbst in dem Dorf im Sauerland wohnen und Sonja in Köln lebt, lag die Idee nah, das Tiny House zwischenzeitlich an Touristen zu vermieten. Die Idee ging auf – inzwischen kann Sonja nicht mehr ins Tiny House fahren, wann sie möchte. Sondern nur dann, wenn es gerade nicht vermietet ist. Die Investition der Schwestern hat sich in jedem Fall gelohnt. Sonja sagt dazu: „Wir haben einfach zum richtigen Zeitpunkt das Richtige gemacht!“. Das sehen die vielen Besucher:innen sicher genauso – viele von ihnen kommen für ein paar Nächte, um das Konzept des Wohnens auf kleinem Raum zu erleben und auszuprobieren. Das Interesse an Tiny Häusern ist in jedem Fall in den letzten Jahren exponentiell gestiegen.
Schöne Aussichten
Sonja liebt es, ein paar Tage oder ein Wochenende in der kleinen Oase zu verbringen. Im Dorf gibt es einen Reiterhof, in der Nähe einen See und auch der Wald ist gleich um die Ecke. Obwohl Sonja momentan noch die pulsierende Stadt zum Wohnen bevorzugt, sieht sie das Tiny-House-Projekt als schöne Aussicht für die Zeit, wenn die Kinder mal aus dem Haus sein sollten. Dann – das ist für Sonja klar – braucht sie nicht mehr als die 24 m2, eventuell mit kleiner Sonnenterasse davor. Eben genau so wie jetzt im Tiny House im Sauerland.
Die eine oder der andere NetFed hätten sicher auch Interesse, mal ein paar Tage abzuschalten und die kleine Oase von Sonja und ihrer Familie kennenzulernen. Die Option und Sonja als Kollegin wird uns sicher noch eine Weile bestehen bleiben, denn eines ist ganz klar für sie: „Das Tiny House war immer und ist weiterhin ein Familienprojekt, mit dem wir unsere Freizeit verbringen! Unsere Hauptjobs haben meine Schwestern und ich immer behalten – auch in den Hochzeiten der Kinder-Eventagentur.“ Das freut uns bei NetFed natürlich sehr, denn wir könnten uns wirklich keine bessere Personalverantwortliche vorstellen!
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